Wie gestern angekündigt, zeige ich Euch heute, wie wir unsere Pirateneinladung in Form einer Flaschenpost gebastelt haben. Es ist ziemlich simpel und macht dennoch ordentlich was her. Und stößt selbst bei den kleinen Gästen teilweise auf Verwunderung: „Warum haben die sich denn solche Mühe gegeben?“ 😉 Na, weil´s Spaß macht!
Aaaargh, Matrosen. Auf geht´s!
Als erstes haben die kleine Große und ich die Einladung gemalt. Man beachte die tolle Seeschlange meiner Tochter.
Zusätzlich habe ich noch Namensschildchen gemalt, die wir für die Einladungen genutzt haben. Eigentlich wollte ich sie auch für die Muffins für die Schule nutzen, habe es aber glatt vergessen. Ja,ja, der Geburtstagsstress fordert seine Opfer. 😉 Ich denke, die Kinder haben es verkraftet. So, und hier sind sie nun auch endlich. Die Namensschildchen…Tadaaa…
Wie Ihr Euch sicher denken könnt, gab es das Piratenmädchen für die Mädels und den Piratenjungen für die Jungs. Der erste Geburtstag, auf den auch Jungs eingeladen wurden. Ganz schön spannend, sage ich Euch. Auf Pinterest findet Ihr übrigens viele Vorlagen zum Ausdrucken, falls das mit dem Selbstmalen nicht in Frage kommt.
Für unsere Einladungen brauchten wir dann noch leere Fläschen. Die günstige und ebenso tolle Variante ist es, kleine leere Wasserflaschen zu nehmen. Das war auch mein Plan. Doch dann hat in einer unserer Malls (von denen werde ich auch noch berichten) ein Laden aufgemacht, der nennt sich „Tiger“. Ich glaube, die Kette stammt ursprünglich aus Dänemark. Dort gab es auf jeden Fall sehr günstig kleine Glasflaschen. Die waren einfach zu perfekt, als das ich sie hätte stehen lassen können.
Auf die Glasflaschen haben wir die fertig beschrifteten Namensschildchen mit Maskintape befestigt. Außerdem wurde jede Flasche noch mit Tape verziert. Meine liebe Freundin Sonja musste vor ihrem Besuch bei uns noch die Läden stürmen und Unmengen an Maskingtape besorgen. Das gibt es hier zwar auch, ist aber teilweise 2-3 Euro teurer.
Sieht doch schon nicht schlecht aus. Wir waren noch nicht ganz zufrieden mit dem Ergebnis und sind zur nahe gelegenen Buchhandlung marschiert. Dort gibt es eine sehr gute Bastelabteilung, in der wir dann auch fündig wurden. Wir kauften gelbe Kiesel als Sandersatz, schöne, glitzernde Perlen, Glassteinchen und sogar Muscheln. Perfekt!
Und fertig ist die Flaschenpost. Ich gebe zu, meine kleine Große und ich waren mächtg stolz auf uns. Sie konnte es kaum abwarten, die Einladungen zu verteilen.
Die Einladungen sind auch gut angekommen. Nur der kleine Gast, der sich über unsere Mühe wunderte, war ein klein wenig enttäuscht, dass in der Flasche keine Schatzkarte zu finden war. Ich hoffe, die Schatzsuche am Geburtstag selbst, hat ihn wieder versöhnt.
Morgen zeige ich Euch Geburtstagskleid Nr. 2!
Herzliche Grüße,
Nina